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0. Henrici, Uber Instrumente zur Harmoniscken Analyse.

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dreht. Dies ist durch Einschalten passender Rader leicht bewerkstelligt. Das ausgefiihrte Modell eiiitt wahrend der Anfertigung verschiedene Anderungen. Dadurch ward es schliesslich zu complicirt unci arbeitete nicht gut. E s ware aber leicht, ein Instrument auszufiihren, wrelches diese Ubelstande nicht zeigt. Ein tibelstand ist, dass fur jeden Coefficienten die Curve einmal mit d e m Fahrstift durchlaufen werden muss. Anderes Instrument.

M a n erhalt clurch teilweise Integration der Integrale y cos nx dx und y sin nx dx 't 2c sin n x dv; Bn = . f2ic — cos n x dy. 17 o 1T

Der Mechanismus zur Ermittelung dieser Integrale wird n u n ein ganz anderer. Die A n w e n d u n g einer harmonischen B e w e g u n g ist nicht notig. Sei die Curve y = f (x) wieder auf d e m Cylinder verzeichnet. W i r brauchen claim die S u m m e aller dy, jedes multiplicirt mit sin n x oder mit cos nx, d. h. wir haben in jedem Augenblick dy zu zerlegen in zwei rechtwinklige Componenten, cleren einer den Winkel n x mit cly macht. Bewegt m a n eine Bolle, wie sie in Amsler's Planimeter die Integration registrirt, in einer geraden Linie, wahrend die A x e der Rolle einen "Winkel # mit der Geraden macht, so registrirt diese Rolle die Lange 1 sin #, w o 1 die wirklich beschriebene Lange bezeichnet. Ahnlich reregistrirt eine Rolle, welche ihre A x e rechtwlnklig zur ersten hat, die Lange + 1 cos ^. Ein auf diese Principien basirtes Instrument ist das in Abt. I ausgestellte von Henrici. Ein W a g e n , parallel der A x e des Cylinders beweglich, tragt einen Fahrstift, der die obere Erzeugende cles Cylinders bestreicht. W a h r e n d der Cylinder mit der einen H a n d gedreht wird, fiihrt die andere den Fahrstift langs der Curve, bei welcher B e w e g u n g der W a g e n mit bewegt ward. Der W a g e n tragt ferner an einer verticalen A x e e zwei Registrirrollen Rx 9*