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A. v. Braunmiihl, Studie iiber Curvenerzeugung.

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Ellipsographen der Alten, die wir in Fig. 14. abbilden. Ferner gibt er zwei Apparate an, die auf demselben Principe, wie Barozzi's und Schemer's Zirkel beruhen. "Wir konnen hier nur den ersten anflihren, da der zweifce, sein sogenanntes „UniversalConisches Instrument'' eine Abbildung erforderte, die wir im Texte nicht nnterbringen konnen, und iibrigens, wenn er audi ingenios ausgedacht ist, doch wohl praktisch k a u m mit Vorteil yerwendet werden kann. Der in Fig. 13. dargestellte Apparat besitzt in C D einen Stift, der in einem Eohrchen C E lauft, wahrend die Zeichnungsebene A B gegen die A x e 6 H des Instrumentes beliebig geneigt werden kann. Die Drehung des Eohrchens geschieht mittelst des Sehltissels J. Hat die Zeichnungsebene die in der Figur angegebene Stellung, so entsteht eine Parabel, wahrend m a n Ellipsen erhalt , w e n n A B nach oben, unci Hyperbeln, w e n n sie nach F-o, ^ hinten geneigt wird. "Wir haben im Fortgang nnserer Entwicklung gesehen, wie bis z u m Ende des 17. Jahrhunderts einerseits die praktischen Bediirfnisse, andererseits das fortschreitencle Wachstum cler geometrischen Wissenschaften yielfach Erzeugungsweisen yon Curven nnd Instrumente zur Ausfiihrung derselben zu Tage forderten, und mlissen nun zunacbst des Einflusses gedenken, den die durch Vieta (1540—1603) und Descartes angebahnte Verbindung der Algebra mit der Geometrie auf diese Bestrebungen ausiibte. W o h l hatten sich schon die Araber der Curven zur Auflosung der Gleichungen clritten und yierten Grades bedient, und eine genaue Durchforschung der uns leider noch zu wenig bekannten Literatur aus clen Zeiten der Glanzperiode dieses Yolkes dlirfte noch manche bisher unbekannte Resultate ans Licht bringen; , aber diese Forschungen der Orientalen waren bis auf unsere