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Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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Mechanik R. 77 Breite proportional sein muss. Die Erde wird durch einen Meridianring dargestellt, langs eines Durchmessers ist eine gespannte Spiralfeder angebracht, die in der Mitte eine Kngel tragi Wahrend auf eine wirMiche Pendelkugel nur nacb oben die Spannung eines Fadens, nach unten aber die Schwere wirkt, sind hier beide Krafte durch elastische Spannungen ersetzt. Zur Seite gezogen fuhrt die Kugel Pendelschwingungen z. B. in der Ebene des Meridians aus. Per Meridianring kann in einer ihn umschliessenden Fiihrung beliebig festgestellt und mit letzterer leicht u m eine verticale durch das Centrum gehende Axe gedreht werden. Ist die Gleichgewichtslage der schwingenden Spirale vertical gestellt, so bleibt die Schwingungsebene absolut fest, wahrend m a n den Meridianring dreht. Ist die Spirale wagerecht, so bleibt die Lage der Schwingungsebene zu der des Meridians unverandert. Bildet die Spirale mit der Wagerechten den Winkel < = 30°, so dreht sich die Schwingungsebene u m je 45° in Bezug auf die p Ebene des Ringes, wenn m a n letzteren u m je 90° dreht. Fur c = 521/2° p (Breite von Berlin) entspricht einer Drehung des Ringes u m 5 Rechte eine solche der Schwingungsebene u m 4 Rechte, so dass nach vollzogener Drehung die Schwingungen wiecler in die Ebene cles Meridians fallen. (Genauere Angaben in der Zeitschrift fur phys. u. chem. Unterr.,1, S. 18). (M. Koppe.) 239(1. Mechanische W i p p e (Mechanical. Rocker) nach Angabe von Prof. Th. Alexander, Trinity College Dublin, und Prof. A. Thomson, Science College Poona. Ein R a h m e n C D (vergl. die Figur) wiegt an zwei Doppelstaben A D und B C hin und her. Die Drehpunkte A und B liegen horizontal und es ist A B = CD. In dem ausgestellten Modell ist ferner B D < BA. Das Gleichgewicht ist stabil, wenn C D horizontal liegt, und der Mechanismus
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