UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 464]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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I. Abteilung. JReihenfolge erseheint. Wesentlich verschieclen gestaltet sich die Methode fill" die Falle r = 2 X -)- 1, r — 4 X + 2, r — 4 X, wahrend nooli e m besonderes Verfahren fur r = 2 angewendet werden kann. (Schlegel.)

39b. Stanhopes ^Demonstrator", ein Instrument znm Yollzieheu logischer Operationen. Von Lord Stanhop (Visct. Mahon) 1800 eonstruirt. Ausgestellt von Rev. R. Harley, M . A. F. R. S. Halifax, England. Der Apparat, von einem neueren von Jevons weit iiberholt, hat nur noch historisches Interesse als — von Eider's Kreisen abgesehen — wo hi der erste Versuch, syllogistische Schliisse auf mechanischem W e g e zu ziehen. E s konnen nur ganz einfache Aufgaben gelost werden, in denen nicht mehr als drei Terme vorkommen. Die Vorrichtung besteht aus drei congruenten (in je 100 Felder eingeteilten) Flatten, deren untere sohwarze festliegencl den (vom „Mittelgliedu gelieferten) Denkbereich vorstellen soil, wahrend die beiden beweglichen, eine opake (graue) imd eine transparente (rot durchscheinende) von links imd rechts (event, auch von oben) clariiber gesohoben werden konnen und zur Versinnlichimg des ,,terminus minor"1 und „majoru herhalten miissen. Die als Schlussglieder in Betracht kommenden Urteile werden mittelst ,,Quantification des Predicates" (wie: Alle A sind einige B) als Idenditaten gefasst, und bei geeigneter Handhabung der Flatten ersieht m a n aus dem ihnen gemeinsamen Felde — inwiefern im Fall „numerisch bestimmter" Syllogismen sogar zu wie viel Zehnteln mindestens — die entspreehenclen Kategorien identificirt werden miissen -was alsdann die Conclusion ausmacht. Vergl. Barley, Mind 1879; vol. 4, p. 192-210.

Zweiter Absclinilt.

Algebra, Functionstheorie.

C. Apparate znr Anflosnng yon Gleichnngen und znr Construction functioneller Anhangigkeiten.

40a. Zwei graphische Tafeln zur Auflosnng trinouiischer (xleicliung'eii nach Lalanne (1846), ausgestellt v o m mathem. Institut der techn. Hochschule Darmstadt. (Prof. Mehmke.) In seiner grundlegenden Arbeit „Sur les tables graphiques ", (Annates cles ponts et chaussees, memoires et documents, 2e serie, t. XI, 1846) hat Leon Lalanne unter anderen Beispielen auch die Auflosuog trinomischer Gleichungen mittelst graphischer Tafeln behandelt. Er betrachtet in der Gleichung zm _- pZn -}- q. = o | p unci q als Cartesische Coordinaten eines veranderlichen Punktes der Ebene, so dass jedem Werte von z eine gerade Linie entspricht. Hat m a n — fiir ein bestimmtes Exponentenpaar m , n — eine hinreichencle Anzahl jener Geraden construirt und die zugehorigen Werte von z claran