UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
N A V I G A T I O N D I G I T A L L I B R A R Y
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 410]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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III. Abteilung. bezeichnet. Durch a ist der Schnittpunkt der Isotherme von 0° C. mit der isopiestischen Linie von 1 A t m bezeichnet; derselbe stellt den Zustand des Wasserdampfes bei 0° C. und 1 A t m Druck dar. M a n kann beweisen, dass dieser Zustand ein stabiler ist. 4. Diagramm (ev); Tab. 2. Fig. Ill stellt die Adiabaten in der Ebene (ev) dar, deren Gleichung sich aus (6) bei constantem yj ergibt. Fig. I V gibt die Isothermen und Linien des gleichen Druckes; die Gleichung der ersteren Curven lasst sich aus (5) bei constantem T, diejenige der letzteren Curven durch die Elimination von T aus (1) und (5) ableiten. 5. Diagramm (y]s); Tab. 2, Fig. Y und Tab. 3 und 4. Fig. V. Linieu gleichen Volumens; die Gleichung dieser Curven leitet man aus (6) ab, wenn m a n darin statt v die constanten Werte einsetzt, welche auf der Figur fiir jede Curve angegeben sind. Fig. V I stellt die Isothermen und die isopiestischen Linien auf der Ebene yjs dar. Die Gleichungen dieser Curven braucht m a n nicht abzuleiten, da m a n fiir jedes T oder p die notigen Werte von yj und e aus den friiheren Figuren entnehmen kann. a', a", . . . haben dieselbe Bedeutung wie friiher; b', b", b"' bezeichnen Punkte, diefliissigesWasser, ohne Dampf, als den. Ubergangszustand von demfliissigenZustande zu der ungleichformigen Mischung Dampf — Wasser darstellen. In alien Zeichnungen sind durch e', e", e'" resp. d', d", d"' Punkte bezeichnet, welche den letzten stabilen fliissigen resp. DampfZustand vor den labilen Zustanden einer gleichformigen Dampfwassermischung darstellen. c', o", g4'4 sind labile gleichformige Mischungen von Wasser und Dampf. Jede der Isothermen wird durch die „entsprechendeu isopiestische Linie in drei Punkten, a, b, c, diirchschnitten, welche fiir die kritischen "Werte von Druck und Temperatur zusammenfallen. Fig. V I I Bei t = 0,0078° C. und p = 4,6021 m m H g kann Wasser bekanntlich in drei stabilen Zustanden existiren; dieselben sind auf der thermodynamischen Flache durch drei Punkte dargestellt, in welchen sich die entsprechende Isotherme und isopiestische Linie durchschneiden. Diese Schnittpunkte bilden das sog. Fundamentaldreieck V L S auf dem Diag r a m m yjs. Die Curven (1), (3) bezw. (4) (6), bezw. (7), (9) stellen die sog. Linien der Fliissigkeit und des Dampfes, der Fliissigkeit und des Eises, resp. des Eises und seines gesattigten Dampfes dar; durch a, ( 3 sind die beiden kritischen Zustande des Wassers bezeichnet. W e g e n anderer Details mussen wir auf das rnssische Original oder auf die „Beiblatter zu den Annalen der Physik und Chemie 1885u verweisen. (Goldhammer).