Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 393]

EXTRACTED TEXT FROM PAGE:

Mathematische Physik. U . V.

377

Stricknadeln auf die Klotzchen des Untersatzes und die Perlen stehen in den verlangten Hohen. — Fiir 2 solche Hauptmodelle, welche in gleioher Anordnung n-ecken, resp. 2n-ecken tragen, (entspreohend Systemen mit n-zahliger Hauptaxe von einer Richtung, resp. mit ineinanderfallenden n-zahligen Hauptaxen von 2 entgegengesetzten Richtungen) hat m a n natiirlich nur erne und dieselbe Reihe von Untersatzen notig. Hiervon bin ich nur bei dem Hauptmodell der beiden liexagonalen Gruppen V A und V B abgewichen, urn die Systeme der letzten Abteilung nicht zu sehr zu iiberladen. Die meisten Modelle fiir die Systeme der Abteilungen V I und VII bestehen aus 3 unter rechten Winkeln zu einer korperlichen Ecke zusammengefiigten Brettchen, jedes mit perlentragenden Nadeln besetzt. So sieht m a n unmittelbar, wie jedes dieser Systeme aus 3, nach den 3 Dimensionen durcheinander gesteckten Teilsystemen besteht. Das Modell VII. 64 des regularen zweigangigen Vierpunktschraubensystems ist so eingerichtet, dass eines der 3 Teilsysteme leicht aus den 2 anderen, test verbunden bleibenden, herausgenommen werden kann. — Fiir die Systeme, welche aus Zwolfpunktern resp. aus Vierundzwanzigpunktern bestehend angesehen werden konnen, habe ich nur das Modell eines 12-punkters und eines 24-punkters hergestellt. (L. Sohncke.) Fiinf Modelle von Ubergangsformen zwischeii einer cubisclicn und einer liexagonalen (tetraedrisclien) Einteilung* des R a u m e s , von Prof. A. Herschel, Observatory House, Slough, Buck's, England.

Modelle zur Yeranschaiilichung der optischen, elastischen u n d elektrischen Eigenschaften der Krystalle.

Modelle fiir die Wellenflachen optisch eiii- bez. zweiaxiger Krystalle. Hergestellt (1880 und 1885) auf Veranlassung von Frof. A. Brill, Univ. TiibiDgen, und von Rector Boklen (Reutlingen). Verlag L. Brill, Darmstadt. SpecialJcatalog 1 5 8 — 1 6 2 (pag. 13, 21 und 87). 158. Wellenflache fiir optisch einaxige Krystalle mit negaiiver Doppelbrechung. Das Axenverhaltnis ist ungefahr das des Kalkspathes. 159. Dasselbe fiir optisch einaxige Krystalle mit positiver Doppelbrechung. Das Axenverhaltnis entspricht ungefahr dem des Zinnobers.