UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
N A V I G A T I O N D I G I T A L L I B R A R Y
Bookmark and Share



Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 392]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
This is a reduced-resolution page image for fast online browsing.


Jump to Page:
< Previous Page [Displaying Page 392 of 618] Next Page >
[VIEW ALL PAGE THUMBNAILS]




EXTRACTED TEXT FROM PAGE:



376

ni. Abteilung.

62. Eegulares Gegensohraubensystem erster Art. 63. Eegulares Gegensohraubensystem zweiter Art. 64. Eegulares zweigangiges Vierpunktschraubensystem. 65. Eechtes 1 .. . „. _ .1 regulares Vierpunktschraubensystem. In den Modellen sind die die Punkte clarstellenden Wachsperlen an Stricknadeln befestigt. Nicht jedes einzelne Punktsystem erfordert ein ganz eigenes Moclell; sondern wegen der naturlichen Zusammengehorigkeit der Systeme zu engeren Gruppen ist es meistens moglich, die Systeme einer Gruppe an einem und demselben Hauptmodell zur Darstellung zu bringen; m a n hat an diesem nur leichte Veranderungen vorzunehmen, u m die verschiedenen Systeme der Gruppe hervorzurufen. Nur bei den Systemen der Abteilungen V I und VII erfordert meist jedes System sein eigenes Modell. F u r die Gesamtheit soldier Systerne, deren Projection auf eine Hauptebene dieselbe Figur giebt, bedarf es immer nur eines Hauptmodells. Also gibt es fur die Systeme, welche nicht den Abteilungen V I und VII angehoren, 14 Hauplmodelle, entsprechend den 14 Abteilungen I, II A, IIB a, 0, T, S, III A, IIIB a, 0, IV A, IV B a, p, V A, V B. Bei jedem Hauptmodell muss nun dafiir gesorgt sein, dass sich. die Wachsperlen in verschiedene Hohe iiber die Projectionsebene stellen lassen. Dazu bedarf es einer Geradfuhrung fur die perlentragenden Stricknadeln, sowie geeigneter Untersatze unterhalb der Projectionsfigur, u m die Nadeln in der richtigen Hohe stehend zu erhalten. Zur Erreichung des ersteren Zweckes dienen zwei im Abstande von etwa 2 c m befindliche gleichgrosse parallele Brettchen, die in congruenter Weise mit Lochern (von hinreichender "Weite, u m die Nadeln leicht durchgehen zu lassen) durchbohrt sind. Die Locher jedes Brettchens sind angeordnet wie die Punkte der betreffenden Projectionsfigur. Beide Brettchen sind vermittelst zweier, an jeder Seite zwischen ihnen liegender Leisten mit einander verbunden. Bei Horizontalstellung der Brettchen liegt je ein Loch des oberen Brettchens senkrecht iiber einem Loch des unteren; durch jedes solche Lochpaar ist immer eine Nadel gesteckt. Jede Nadel tragt 2 Perlen, deren Abstand gleich der kleinsten zur Hauptaxe paralielen Deckschiebung X ist. — Das Brettchenpaar mit den samtlichen, perlenbesetzten Nadeln bildet ein Hauptmodell; es liegt auf 2 Leisten, die innen an zwei Seitenwanden eines vorn und oben offenen Kastchens angebracht sind. — U m nun die Perlen in eine gewisse verlangte Hohe stellen zu konnen, dient jedesmal ein Untersatz, bestehend aus Holzklotzchen, die in passender Grosse und Anordnung auf einem Brett befestigt sind. U m ihn unterstellen zu konnen, hebt m a n zunachst — unter Festhaltung des Brettchenpaares — alle Nadeln des Hauptmodells vermittelst eines untergeschobenen glatten Brettchens in die Hohe, setzt darauf den betreffenden Untersatz in das Kastchen ein und zieht das untergeschobene glatte Brettchen weg. Dann fallen die einzelnen