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Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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M e ehanik. R. 309 unci jene clritte Kugel a m Elektromagneten fixirt, bis clas Auft'allen der zweiten Kugel clen Stromkreis wiecler offnet und damit clas Spiel von neuem beginnt. M a n kann leicht die zu beobachtencle Zeit auf 30 bis 100 Secunden ausdelmen, w o claim die Genauigkeit 0,005 ja sogar 0,002 betragt. (F. R. Barell.) Apparat zur Demonstration der Gesetze der gleichformig' beschleunigteu Rotationsbewegung von Prof. L. Boltzmann, Univ. Mimchen, ausgestellt v o m Physikalischen Institut der Universitat Graz. Eine moglichst leielite, moglichst reibungslos drehbare vertioale Axe tragt zwei leielite senkrechte Querarme, an denen je eine ziemlicb bedeutencle Masse festgeklemmt werclen kann. Die A x e verjiingt sicli an einer Stelle so, class ihr Durchmesser geracle lialb so gross wircl. Ein urn die Axe gewickelter Faclen lauft iiber eine Rolle und erzeugt, wenn er mit einem kleinen Gewicht belastet wircl, eine gleichformig beschleunigte Rotationsbewegung, welche wie bei der Atwood'schen Fallmaschine beobachtet wircl, incleni clas i'allencle Gewicht sich dicht vor einer verticalen Scala bewegt. Durch Veranclerung der Grosse des Eallgewichtes, clurch Aufwicklung cles Faclens auf clen cliinneren oder dickeren Teil der A x e kann clas Drehmoment, welches die Rotation beschleunigt, durch Veranclerung cler Grosse unci Lage cler beiden grosseren Massen das Tragheitsmoment variirt werden. Einen ahnlichen Apparat fand ich, nachclem dieser langst fertig war, in Carls Repertorium beschrieben. (L. Boltzmann.) Zwei llotatioiisapparate zur Erzeugung' einer gleichformig- beselileunigten Beweg'ung, construirt und ausgestellt von Ingenieur K. A. Mayer in Einbeck (Hannover.) Beide Apparate clienen zur Demonstration des Satzes, dass eine continuirlich wirkende constante Kraft, bezw. eine Reihe in gleichen Intervallen auf einanderfolgencler gleich starker Stosse eine gieichformig beschleunigte Bewegung hervorbringt. Der erste Apparat mit Signalglocke, der zweite in einfachster Aus- Z w e i Modelle zur Darlegung1 der Erlialtung- des Schwerpunktes von Curven- und Flaelienstiicken bei gewissen Yerbiegungen, von J. Kleiber, Assistent an cler techn. Hochschule Miinchen. Erstes Modell. Durchlauft ein Punkt P, ausgehencl von der Anfangslage P0 eine Raumcurve II., so beschrcibt cler Schwerpunkt S cles von P durchlaufenen Curvenstiicks, ausgehencl von P0, eine Curve S.
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