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Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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308 234 III. Abteilung. A p p a r a t zur K e s t i m m u n g der Fallgeschwindigkeit von F. R. Barrel I, M . A., B. Sc. University College, Bristol. Der Apparat soil, ahnlich wie die Fallmaschine von Atiuood (vor welcher er iibrigens eine grossere Einfachheit des Princips vorans hat) hauptsachlich als Yorlesungsapparat clienen. N u n ist die Fallzeit fur einn Fallhohe von 1 — 3 Meter, die gewohnlich zur Yerfugung stent, zu kurz, m n direct genauere Beobachtung zuzulassen. In clem vorliegenclen Apparat fallen 50 bis 100 Kugeln unmittelbar hintereinancler von derselben H o h e lierab, so, dass die eine den Fall beginnt, w e n n die vorhergehencle ihn beendet hat. So lasst sich die Beobachtung auf ein Zeitintervall ausclehnen, das mit einer gewohnlichen U h r hinreichend genau bestimmt werden kann. zur Hattrrie xtim^ Mngneten. JJermruiTLg zur Batti'T'w Die in einer Rohre enthaltenen Stahlkugeln laufen einzein gegen einen Elektromagneten (vergl. vorstehende Figur), wobei cler Austritt aus der Rohre durch ein verschiebbares Schliesstiick S regulirt ist. Dieses Schliesstiick S steht durch einen Hebel mit einem zweiten Elektromagneten in Yerbindung (beide Elektromagneten hintereinancler geschaltet). Senkrecht unter clem ersten Elektromagneten ist ein Stromschluss K, in F o r m einer Platte, auf welche die Stahlkugeln auftreffen. Beim Auffallen einer Kugel auf K wircl der Strom unterbrochen, die niichste Kugel beginnt ihren Fall und die Senkimg cles Hebels bewirkt, dass eine dritte Kugel die Offimng cles Schlitteus S passirt, Der Strom ist wiecler geschlossen
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