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Integralrechnung. G.

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von Amslers Planimeter her bekannt ist. Dieses ist u m seine in cler z-Richtung gelegene Axe leiclit beweglich. Es rollt auf einer Scheibe aus Spiegelglas, der Integrationsscheibe, welche u m die Integrationsaxe mit der Winkelgesohwiudigkeit U rotirt. U und V sind einander proportional. K bedeutet den Beruhrungspunkt des Radumfanges mit der Scheibe. Andert sich x u m dx, so dreht die Scheibe sich u m den Winkel U/y dx. Dadurch wird dem Radchen eine Drehung tibermittelt, welche proportional ist erstens zu dx, zweitens zu JK, dem Abstancle des Eadchens vom Scheibenmit'telpunkte. Es soil angenommen werden, dass r in J bervihre, wenn der Faden cles Schiebers gh durch C gelit. Dann ist J K — C Q = z; die Drehung des Eadchens wird proportional zu zdx und J2TC z dx. 0 U m also den Wert des gesuchten Integrales (bis auf einen Factor, der besonders bestimmt wird), zu erhalten, hat m a n nur die Zahl der Uradrehungen des Integrationsradchens abzulesen, was vermittelst einer Teilung auf dem Eaclchen und zweier Zahlscheiben bis auf 5 Stellen geschehen kann. Herstellung des verlangten Verhaltnisses zwischen

U, V, W.

Hierzu Fig. 3, welche eine Seitenansicht der vorderen Teile darstellt. U m die Beclingung W = n V zu erfiillen, ist auf der Walzenaxe ein Stahlrad mit dem Radius s angebracht. Dieses liegt auf der oberen, ebenen, horizontalen Flache eines Eisenringes T auf, der mit cler Constructionsaxe concentrisch ist und sich u m diese mit der Winkelgeschwindigkeit E dreht. .Der Abstand des Auilagepunktes von der Constructionsaxe sei S. Dann wird vermittelst des Eades s der Walze die Eotationsgeschwindigkeit V erteilt, die der relativen Geschwindigkeit E — W des Eingcs in Bezug auf die "Walzenaxe proportional ist, V = S/s (E • — W ) . V steht in constantem Verhaltnis zu Y und zwar wahlt m a n meistens V == 4 V. Aus der Bedingung W = n V folgt also eine Bedingung fiir das Verhaltnis von E und W . Dieser in praktischer Weise zu genugen, war die eigentliche Schwierigkeit bei dem Bau der Maschine. Es sind an der Constructionsaxe 2 verschiedene Systeme beweglicher Teile zu unterscheiden, ein innercs und ein ausseres, mit den bez. Eotationsgeschwindigkeiten W und R, Zu dem inneren gehort die AValze mit dem Stahlrad s, die Stahlaxe A und auf dioser befestigt das Rad n, zu clem ausseren der Ring T, das „Ubertragungsradu 0 , die Kapsel K, welche l^ umschliesst. A n K und 0 ist ein Gehause H befestigt, in welches ein Rollenpaar (r3, r4) mit gemeinsamer Axe a eingeschoben werden kann; r4 legt sich gegen i^, r3 gegen den feststehenden Klotz G, der ein Rad i2 reprasentirt. In dem Klotz befindet sich die Kernspitze, ' auf der die ausseren Teile laufen. Die Spitze der Axe A fiir die inneren