Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 184]

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I. Abteilitog. fiir den vorliegenden Fall als das zweckmassigste sich ergebeo bat. So entstebt rasch eine Punktreihe, welche dnrcb Graviruug verbnnden die Original-Zinkplatte gibt, deren Zeichnung mit Wagner's Pantagraph auf die Kupferplatten des ,,Quarterly Weatber Eeport" iibertragen wird. Von kleineren Details des Apparates seien noch einige wichtigere Punkte bier erwahut. Es kann der Kabmen F die Platte Q in verschiedenen Hohen festbalten, so dass eine Anzabl von Curven miter einander punktirt werden konnen. A u f diese Weise enthalt jede einzelue Platte Q unserer sieben Stationen die Dampfspannungscurven der eingefiihrten fiinftagigen Periode. Ferner ist es mitnnter wiinschenswert, das Instrument fiir audere Curven zu verwenden, bei denen z. B. x nnd y durch x — w und y — w ersetzt wird, w o w selbst variabel ist. Fiir diesen Fall ist noch vorne a m W a g e n ein Schlitten u angebracbt, an d e m m a n einen Zeiger in derselben Verticalebene mit dem Stift nnd der Lage der Fadeukreuze der beiden Mikroskope anbringen und einstellen kann. Angenommen, es ware z. B. die Neigung der barometriscben Ebene dureh drei Stationen gegen den Horizont darzustellen; dann miissten drei Eeihen von Zinkplatten (jede Eeihe fiir eine Station) iibereinander gelegt werden. Die Mikroskope M und N und der Zeiger miissten einzeln auf die zuverlassigen Linien in jeder dieser Eeihen eingestellt werden ; dann waren fiir jede folgende Stellung des Wagens drei Operationen erforderlich: erstens miisste die Scbraube (gauz rechts in Figur 1) gedreht werden, bis das Gestell mit alien Flatten sich so bewegt, dass die Curve in der nntersten Eeihe miter den Zeiger zu stehen k o m m t ; dann sind M und N beziiglich auf die Curven der oberen und mittlereu Plattenreihe einzustellen und schliesslich ist die Punktirung wie zuvor auszufiihren. (F. Galton, aus dem Eejjort of the meteorological comittee E. Soc. London. 1871.)

I). Modelle u n d Zeichnungeu zur Algebra u n d Functionentlieorie.

46 Geometrisclie Darstellung' der Diseriminanten der Gleichungeii dritten u n d yiertcn Grades, von Gymnasiallehrer G. Kerschensteiner in Scbweinfurt. Die Gleicbung dritten Grades: G3 = x3 -f Sax'2 + 3 b x + c = o bat als Discriminante den Ausdruck A3 = c2 — 3a2b2 -J- 4a3c + 4 b3 — Gabc. Deutet m a n a, b, c als Coordiuaten, so stellt A3 = o eine Flacbe vierten