UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1911 - German) [PAGE 144]

Caption: Mathematical Model Catalog (1911 - German)
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V. Sehraubenflachen. Nullsystems von Prof. Fr. Schilling in Danzig. Das Nullsystem lasst sich aus der Gleichung entwickeln (xy' — x'y) -f k(z — z') = 0, die jedem Punkte (x\ y', z') seine Nullebene zuordnet. In dem Modell 1st insbesondere die Konstante k gleich 4 cm gewahlt. Das Modell zeigt im einzelnen die Centralaxe; auf einer Senkrechten zu ihr lafit sich der Nullpunkt mit seiner zugehorigen Nullebene der obigen Gleichung gemaB verschieben. In der Nullebene sind die Nullinien durch das Strahlbuschel des Nullpunktes angegeben. Der Nullpunkt selbst kann also an jede Stelle des Raumes in der U m gebung der Centralaxe gebracht werden. Hinzugeftigt ist auch noch die Normale zur Nullebene im Nullpunkte, d. h. die jedesmalige Tangent enrichtung der zum Nullsystem gehorenden Schraubung. Der genauen Literaturangaben wegen sei auf die Darstellung des Nullsystems in den Lehrbuchern: K. Zindler. Liniengeometrie mit Anwendungen, Sammlung Schubert Bd. 34, Leipzig 1902 und H. E. Timerding, Geometrie der Krafte, Leipzig 1908, und von demselben, Theorie der Krafteplane, Leipzig 1910, hingewiesen. (Hohe ca. 35 cm.). . . . Mk. 40.—.

Raumcurve auf die 3 Koordinatenebenen (zwei Ellipsen und eine Hyperbel.) (15x22,5x17,5 cm.) . . . Mk. 21.—.

126. (XXXVIII, 1.) Modell zur Theorie des

V.

Sehraubenflachen. besonders benutzten) geschlossenen dagegen zwei Hauptfalle, welche die Modelle 4 und 5 darstellen. Bei den offenen Sehraubenflachen bezeichnet m a n ferner als „Kehlschraubenlinie" den Ort, den der Schnittpunkt der Geraden und ihres kiirzesten Abstandes mit der Axe bei der Schraubung beschreibt. Die Erzeugenden der Flache sind durch gelbe, die Doppellinien durch rote Faden bezeichnet. Es ist ein Gang der Schraubenflache dargestellt, letztere durch einen coaxialen Cylinder begrenzt. 127. (XX, la.) Abwickelbare Schrauben-

127—132. (XX, 1—5.) Fadenmodelle der Regelschraubenflachen. Von Assistenten C. Tesch in Karlsruhe (W). Eine Schraubenflache wird von einer Curve beschrieben, die u m eine Axe eine Schraubenbewegung ausfiihrt. Wird eine Gerade als diese Curve gewahlt, so unterscheidet m a n geschlossene und oft'ene Sehraubenflachen, je nachdem die gebrauchte Gerade die Schraubenaxe trifft oder nicht. Von den offenen Sehraubenflachen sind ferner drei Hauptfalle zu unterscheiden, welche die Modelle 1—3, von den (in der Technik