UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 570]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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HI. Abteilung. labil-fliissigen und festen Zustanden; sie vermitteln den Ubergang auf die stabilen Teile der empirischen Flache. I m Modell sind von der theoretischen Flache nur die Isothermen des Salzes, des "Wassers und diejenigen Teile der Isotherme des Hydrats angegeben, welche flussigen und festen Zustanden des fertigen Hydrats entsprecben. Das labil-fliissigen und gasformigen Zustanden entsprechende Dreieck der empiriscben Flache ist besonders hervorgehoben. 10. System von Isothermenflachen fur die Losungen ziveier Baize in Wasser, ivenn die Bildung eines Doppelsalzes moglich ist, ivelches ebenso ivie Salz ein Hydrat bilden kann fur Temperaturen, bei loelchen die Salze, das Doppelsalz und ihre Hydrate nur fest und dampfformig sein konnen, das Wasser nur flussig und dampfformig sein kann. In einem Coordinatensystem, wie bei Fall 5 und 6 haben die Flachen des Systems die tbeoretiscbe und empiriscbe Isotherme des Wassers in der Ebene Z = 1 gemeinsam; die Schnittcurven der Flachen des Systems mit der Ebene Z = 0 werden wieder erbalten, indem m a n die Isothermen eines Gemenges zweier Salze, welche ein Doppelsalz bilden konnen, auf diese Ebene projicirt. Die im Modell angegebene Isotherme eines Gemisches zweier solcher Salze besteht von rechts nach links gerechnet aus folgenden stabilen Teilen (die labilen sind alle weggelassen). Der erste hg entspricht einem homogenen gasformigen Gemenge beider Salze, der zweite gf parallel zui ZV-Ebene festem zweiten Salz und dem Dampf beider (das zweite Salz soil bei schwacherem Druck fester werden als das erste), der dritte fe festem zweiten Salz und dem Dampf des ersten, der vierte ed parallel zur Z-V Ebene Doppelsalz und Dampf des ersten, der fiinfte dc denselben Zustanden, der sechste cb parallel zur ZV-Ebene Doppelsalz, festem. erstem Salz und Dampf des ersten, der siebente bia festem Doppelsalz und festem erstem Salz. Dementsprechend haben wir auf den angrenzenden Teilen (Conoiden und Dreiecken) der betr. empirischen Isothermenflache des Systems die gleichen Zustande in Beruhrung mit Wasserdampf; auf dem siebenten Teile jedoch nur bis zu einem bestimmten Druck (dem Pnnkte i entsprechend). Von der diesem Druck entsprechenden Erzeugenden an gerechnet besteht die empirische Flache noch aus zwolf Teilen. Unter der Voraussetzung, dass das Hydrat des Doppelsalzes sich bei niedrigerem Drucke bildet, als das Hydrat des ersten Salzes, ist der erste dieser zwolf Teile ein Dreieck (seine Ebene ist wie diejenige aller iibrigen Dreiecke parallel zur ZV-Ebene) ikf; es entspricht festem Doppelsalz, dessen Hydrat, festem ersten Salz und Wasserdampf. A n seine zwei noch freien Seiten schliessen sich Conoide an, das eine links gelegene aikl entspricht festem Doppelsalz, sein em Hydrat und festem erstenSalz, das andere lk£e dem Hydrat des Doppelsalzes, festem ersten Salz und AVasserdampf. A n das letztere schliesst sich wieder ein Dreieck Ism, es entspricht d e m Hydrat des Doppelsalzes, dem Hydrat des ersten Salzes, erstem Salz unci Wasserdampt. A n die linksgelegene Seite schliesst sich ein Conoid r l m n u an entsprechend beiden Hydraten, an die andere Seite ein Conoid n m e § entsprechend beiden Hydraten und Wasserdampf. A n letzteres setzt sich wieder ein Dreieck n o § an; es entspricht beiden Hydraten, fitissiger Losung des Hydrats des Doppelsalzes und