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III. Ahteilung. dera und ebensowenig der fiir das Polygon B H K C ; dieses Jetztere reprasentirt also stets das Diagramm fur das momentane Biegungsmoment bei der Bewegung des Wagens liber'die Briicke und die Gerade H K umhullt dieses Polygon B H K C und ergibt infolgedessen das Diagramm der MaximaldurchbieguDg der Briicke fiir die Bewegung des Wagens. Ebenso ist die Curve, welche der Punkt L beschreibt, das Diagramm der Maximaldurchbiegungsmomente fiir den Pall, in welchen die gesamte Belastung Wi-f-W^ auf den Eadern in G koncentrirt ist. M a n erkennt nun leicht, dass die von. L beschriebene Curve e m Stiick einer Parabel bildet, deren Axe vertical liegt und die iiber B C stent, ebenso sincl auch die von H und K beschriebenen Punkte Stiicke von congruenten Parabeln, deren Scheitel u m die Strecke O S ! = h± und OSa = h2 soitlich von der Mitte der Briicke liegen und zwar in der halben Entfernung & W ± bezw. G W 2 . Man iibersieht ferner, dass der Stab H N K bestandig durcli den Punkt D hindurchlauft, in welchem sich die beiclen Parabeln der Punkte H und K schneiden. M a n kann von diesem Umstande fur das Modell Gebrauch machen, indem m a n einen Bolzen in D anbringt, in welchem der Balken H N K zu gleiten genotigt wird. M a n kann dann das feste Verbindungsstiick L N eatbehren, indessen arbeitet der Apparat gleichmassiger, wenn man diese beiden Verbindungen belasst. Der Masstab fiir das Diagramm B H A i D C der Maximaldurchbiegungsmomente in der Briicke beim Passiren des Wagens ist so zu construiren, dass OA0 gemessen auf A gleich ist dem vierten Teil des Productes der Gesamtbelastung W x -f" W 2 in der Spannweite BC. Das Modell ist natiirlich nicht dazu bestimmt, den Ort der Punkte wirklich aufzuzeichnen, was ja mit einer Parabelschablone aus Holz oder Carton auf die einfachste Weise geschehen kann ; vielmehr dient das Instrument den Unterrichtszwecken und wird von uns sowohl im Trinity College, Dublin (welchem wir auch die giitige Erlaubnis zur Ausstellung desselben verdanken), als auch im Science College, P'oona, verweudet. Das Modell fiihrt zwei Beispiele vor. Bei dem einen ist die Last symmetrisch auf den W a g e n verteilt. Auf dieses Modell ist cine verscbiebbare Stabreihe, (Fig. 2) in den Punkten H, L und K aufzusetzen ; auf derselben sind die Geraden H L und K L , sowie das Parabelsegment H A K gemalt. Ist nun die Belastung gleichformig verteilt auf den Wagen von W ± bis W 2 statt im Mittelpunkt G vereinigt zu sein, dann ist das Dreiock H L K durch das Parabelsegment H A K zu ersetzen; ist aber die Belastung gleichformig direkt auf der Briicke verteilt langs der Strecke W x bis W 2 ohne Vermittlung des Wagens, dann ist das Diagramm der Momcntanbiegungsmomente bei der Bewegung d i e s e r Belastung iiber die Briicke stets durch die gerade Linie B H und C K und den sie verbindenden Parabelabschnitt H K auf der Stabroihe dargestellt; dieser Parabelabschuitt verandert sich dabei wahrend der Bewegung des Apparates so, dass die Gerade B H und C K stets Tangenten desselben bleiben. Es ist dabei das Parabelsegment immer Bogen ein und derselben Parabel. — Die Stabreihe (Fig. 2) ist hergestellt mit Hilfe einer Reihe von senkrechten Staben in geringer Entfernung von einander • und durch eine Niirnberger Scheie verbunden.