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III. Abteilung. wobei sich nur der Hebol M R clreht. Bei Losung des Problems der Stability von Erdarbeiten werden gewisse lineare Dimension en in der Hilfsfigur durch das bekannte Gewicht eines Erdprismas dargestellt, wahrend eine andere Dimension den verlangerten Drack auf die Stiitzmauer oder ein Fundament darstellt. I m allgemeinen sind also 2 "Winkelgrossen bekannt, wie z. B. K O N = cp, der Maximalwert von y, namlich der Reibungswinkel der lokereu Erdmasse, wahrend RON" = y die bekannte Neiguog der beiden Oberflachen ist. A n der anderen Seite der Tafel ist eine zweite Reissschiene urn denselben Punkt 0 befestigt, wobei der einzige Unterschied der ist, dass O M kiirzer ist als der Hebel M R . Diese Anordnung bezieht sick auf den Fall eines uneigentlichen Hauptdruckes und client dazu, die Zusammensetzung verschiedener Drucke zu zeigen, wie z. B. beim Zerdriicken und Biegen einer Saule oder beim Biegen und Drehen einer Spiralfeder. Mit Hilfe der Nuten an der Staffelei kann die Tafel so gestellt werden, dass jeder beliebige Vector der Ellipse vertical stent. Das Modell war im Jahre 1891 in der K. Jriscben Akademie ausgestellt und ist in der „Transactionsu zuerst beschrieben. M a n vergleiche auch JRankine's "Civil Engineering", "Applied Mechanics", Williamson's "Treatise on Stress". Fur numerische Beispiele vergleiche Alexander's "Elementary Applied Mechanics" 1. Theil, H o w e s "Retaining Walls". (Alexander.)

244b. Momentenzeichner von prof. Th. Alexander, M. A. J., Tnnity-College Dublin und Prof. A. M. Thomson, Science College Poona. Das Modell dient zur Veranschaulichung der Biegungsmomente, welche auf einen Balken ausgeubt werden, beim Dariibei laufen eines Rades odor einer Locomotive. Das Modell besteht aus einem Brett (Fig. 1), auf welches sin rechteckiger Balken (Bnickentrager), der auf beiden Enden aufliegt, gemalt ist. Ein mit einer Nute versehener Rahmen lasst sich v o m e iiber die Tafel hewegen mit Hilfe zweier Rader W 1 : "W2, welche auf der oberen Kante der Tafel wie auf einer Schiene laufen. Sie stellen die Rader eines auf dem Balken bewegten Wagens dar; der Schwerpunkt der Belastung ist in G; W-, und W 2 sind die auf die Rader fallenden Teile der Gesammtlast G = W ± -4- W 2 . L H B und L K C sind zwei Stabe , (wie die Arme eines Zirkels), zvvischen welchen sich quer der Stab HN"K befindet. L N ist ein Stab von bestimmter Lange, welcher den Masstab des Diagrammes fixirt; die Spannweite des Balkens (der Briicke) ist BC. In B und C sind Bolzen angebracht, in welchen die mit einem Schlitze versehenen Stabe L H B und L K C gleiten. Die in H und K angebrachten Bolzen laufen durch drei mit Schlitzen versehene Stabe, wahrend die in L und N angebrachten und der Stab L N in dem mittleren senkrechten Stab durch G gleiten. Steht der Wagen in irgend einer Lage, wie in Fig. 1, so misst das kleine Dreieck H L K . seinem Flacheninhalte nach das Biegungsmoment der Briicke mit Bezug auf die Spannweite der Rader von W ± nach W 2 . Das grosse Dreieck B L C ist, bezogen auf denselben Masstab, das Diagramm der Biegungsmomente der Briicke fur die Belastung W ± -\- W 2 , sofern sie direkt auf die Briicke ausgeubt wird. N i m m t m a n zur Einfachheit an,