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III. Abteilung. derselben, die blosse Drehung urn den Sehwerpunkt des Korpers durch ein Kraftepaar. Ferner dient der Apparat zur Demonstration der gleichformig beschieunigten Drehbewegung (Analogie der Fallmasohine; Fig. 5), sowie zu der der schwingenden Drehbewegung (horizontal schwingeudes physisches Pen del) und zur Bestatiguug der hier geltenden Gesetze unter mannigfacher Variation der Experimente. Vermittelst der Nebenapparate lasst sich auch das Gesetz von der Erhaltung der Flachen, wie clas von dor Erhaltung des Schwerpunktes bequem demonstriren. (J. Freyberg.)

240c. Apparat zum Nachweis der Zusammensetzung und Zerleguiig- vonKraften und der Demonstration der Gesetze der Drehung*, von Prof. Tbpler, vereinfacht v. P. Szymanski. Construirt und ausgestellt von Mechaniker A. Herbst. Berlin. 242a. Probestucke aus Stahl, auf Zug* und Druck g'epriift im Median ischtechnischen Laboraioriusn der techn. Hochschule Miinchen. Vorstand Prof. J. Bauschinger. 242aa. Probestucke aus Sandstein, auf Druck g'epriift im Mechanischtechnischen Laboratorium der techn. Hochschule Miinchen. 242b* Apparat zur Demonstration und x\lessung der Dehnung und Elasticitat verschiedener Drahte durch Druck (Zngkraft) und Wiirme aus dem mechanisehen Institut von Dr. Stohrer und Sohn. Der Apparat besteht aus einem meterlangen Stativ, an welchem Drahte verschiedenster Lange und Starke festgespannt werden konnen. A n der Saule des Statives ist ein Gradbogen mit Zeiger befestigt. Ueber eine Soheibe der leicht beweglichen Zeigerwelle lauft ein Faden, der mittelst einer X l e m m e a m untern Ende des gesparmten Drahtes befestigt wird. Uaten ist der Draht mit einer angebogenen Oese in dem Hacken eines geteilten Holzhebels befestigt. Durch Gewichtsverscbiebung kann die Hebelwirkung belie big verandert werden. Jede geringste Dehnung des eingespannten Drahtes wird durch die Zeigerbewegung deutlich sichtbar, und lasst sich damit die Bestimmuog des Elasticitatscoeffioienten, sowie der Versuch iiber das Dehnungsvermogen klar ausfiibren. (Es zeigt z. B. Zinkdraht ausserst geringe Elasticitat, aber grosses D ehnungs verm ogen.) U m die Dehnung durch W a r m e und das Zusammenziehen beim Erkalten zeigen zu konnen, sind an beiden Drahthaltern (siehe Bild: a unci b) Zuleitungsklemmen fur. galvanischen Strom angebracht. Je nach dem Leitungsvermogen der einzelnen Drahte wird die Ausdehnung durch Zeigerablenkung sichtbar warden nnd so der Apparat recht gut auch zu galvanischen A^iderstands-Demonstrationen brauchbar sein. 4 Drahte je 0,5 m m stark und gleiehlang aus Neusilber, Eisen, Kupfer, Zink und eine aus Stahldraht gewundene Spiralfeder, sowie zwei Gewichte, x/2 und 1 kg schwer, sind dem Apparate beigegeben. Bei Benutzung dunner Drahte von starker Dehnung (Zink) ist es notig, das Eigengewicbt des Holzhebels durch die a m hintern Hebelarm stellbare Kugel nahezu auszugleicheo.