UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 498]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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II. Abteilung.

09b. Winkel fiir Axouonietrie nach Angabe von Professor Mehmke, techn. Hochschule Darmstadt. Albert Martz, Fabrik von Zeichen- und Malutensilien, Stuttgart. Diese Winkel erleichtern die Herstollung parallelperspectivischer Zeichnungen nach der Metliode der orthogonalen Axo• '1 nometric, indem jecler von ihnen fiir eine bestimmte Projectionsart % / /'\\ f i l l — os sincl die gebrauchlichsten, wie l:i:l, 1: i : 1, | : | : 1 , Z l ~~tV h •1> f • I : [ vertreten das Ziehen beliebiger Parallellen zu den Projeotionen der Coordinatenaxen ermoglicht. Der Gebrauch erhellt aus obiger Abbildung. (Mehmke.) 09e. PerspectivlineaL Yon W. F. Stanley. Math. mech. Institut, London. 102a. Zeichnungen zuin Kegelschnittzirkel von Oberlehrer Hildebrandt in Braunschweig. D e m Instrumente ist eine Anzahl von Z e i c h n u n g e n beigefugt, welche samtlich mit Hilfe des Zirkels entworfen sind und die Leistungsfahigkeit desselben veraoschaulichen sollen. Es sind auf ihnen einzelne Kegelschnitte, sowie Scharen und Biischel dargestellt. Yerschiedene Curven wurden auf ihre Genauigkeit gepriift; die Abweichungen betragen nur Bruchteile von Millimetern. Ferner ist dem Zirkel ein M a s s tab beigegeben, der mit Vorteil dann gebraucht wird, wenn es sich daram handelt, Curven von vorgeschriebener Gestalt und Grrosse zu entwerfen. Die Anwendung desselben ist im beigegebenen „ N a c h t r a g e zur G e b r a u c h s a n w e i s u n g u beschrieben. Weitere Blatter enthalten eine einfache graphische Losung einiger Falle des Apollomschen Beriihrungs-Problemes. (Vergl. noch die Aufsatze von Prof. E . Fischer. Dingier, Bd. 282 und 287). (Hildebrandt).

103a. "SlliptogTapiien nach Angabe von Prof. Th- Alexander, Trinity College Dublin and A. Thomson, Science College Poona. Die wesentlichste Vervollkommnung dieser Elliptographen besteht in der Einfuhrung einer Fiihrungsstange, welche die Peissfeder genau in dor Richtung der zu zeichnenden Curve fuhrt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtniig fiir die gewohnlichen Elliptographen. Der Kopf der Nadel Q befindet sich hiebei stets genau auf der instantanen Axe des (virtuellen) rollenden Kreises und ebenso die Nadel Q C stets normal zur beschriebenen Curve. In C konnen eine gewohnliche Peissfeder oder auch Punktirradchen angebracht werdeh.