UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 303]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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Goomotrie. P.

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191—196. Die zum Ellipsoid gehorigen confocalen (ein- und ziveischaligen) Hyperboloide, in den verschiedenen Combinationen rnit dem Ellipsoid, zur Verauschaulichurg der gegenseitigen Lage der confocalen Flachen. Auf den Hyperboloiden sind Krummungslinien nicht aufgezeichnet, weil eine anschliessende Fortsetzuug der auf dem Ellipsoid getroffenen Verteilung der Kriimmungslinien auf die Hyperboloide nicht mbglich ist, wie sich direct aus dem Umstande iblgern lasst, dass die Moglichkeit einer derartigen Fortsetzung die (unmogliche) Einteilung

des Raumes in kleinste Wiirfel mit Hilfe der confocalen Flachen 2. Grades mit sich bringen wiirde. Die auf dem einschaligen Hyperboloidaufgetragenen zwei Scbaren von Erzeugenden bezeichnen je zu zweien die Brennstrahlen des Kegels, welcber von ihrem Scbnittpunkt an das Ellipsoid benihrend gelegt ist. Beziiglich der weiteren Beziehungeu dieser Modelle zur oben beriihrten Frage der conformen Abbilduug vergl. m a n Neovins „Anwendung der Theorie der elliptiscben Functionen auf eine die Kriimmungslinien des Ellipsoids betr. Aufgabe", Acta Soc. Fennicae, Bd. 15, 1885. (Dyck.) 205 Fliiclie, auf welche das Ellipsoid diircli parallel© Noriiialen conform abgebildet wird. I m Mathematischen Seminar der Universitat Gbttingen, unter Leitung von Prof. Schwarz, ausgeffihrt von K. Reinbeck in Einbeck. Verlag L Brill, Darmstadt. Die Flache wird durch ihre Krummungslinien in unendlich kleine Quadrate geteilt. Mit Hilfe des Modells lasst sich eine Vorstellung