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Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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Integralrechnung. E. 181 1) die Grundplatte, an welcher die Halter fiir 2) die — einseitig gesperrten — Rader angebraoht sind mid welche in ihrem Mittelpunkte 3) den Fahrstift tragt; eodlich dienen 4) zwei Fiihrungsstangen zur Handhabung des Instruments. Bei den ausgestellten Instrumenten sind 3 bez. 5 unci 7 Rader vorhanden. Die Fahrrader sind mit Zifferblattern versehen unci je ein weiteres Rad, welches mit zehnfacher Ubersetzung vom Fahrrad aus getrieben wird, gestattet die Yielfachen der ganzen Radumdrehungszahlen abzulesen. Die in gleichen Winkelabstanden angebrachten Fahrrader, deren Spurkranze auf dem Papier aufliegen, sind einseitig gesperrt: sie konnen sich nur nach aussen drehen, wahrend jede Drehbewegung, welche ein Rad einwarts ausfiihren will, clurch die Schncide einor Sperrklinke, die sich in eine urn die Raclstirn gelegte Gummibandage ein])resst, aufgehalten wird. Der jeweilige Stand dos Instruments ist die S u m m e der vollstandigen Ablesungen an den drei Raclzahlwerken. II. Ancleutung der Theorie. (Vgl. den Aufsatz von Prof. H a m m e r in Zeitschr. fiir Instrumentenkunde, 9. Jahrgang, April 1889, S. 136 ff.) Bezeichnet \ den Winkel, welchen die Fahrrichtung mit der Ebene eines der Radchen einschliesst und ds den durchlaufenen W e g , so ist die S u m m e der Radablesungen durch die Formel: — 1 cos -X 2 x=ol Vn J\ gegeben, aus welcher geschlossen werden kann, dass jene S urn so unabhangiger von X, d. h. der Fahrrichtung wird, je grosser n, d. h. die Anzahl der Radchen ist. Nur bei einer sehr grossen Anzahl von Radern wiirde das Instrument ohne weiteres theoretisch befriecligencle Resultate geben; noch bei 5 Radern konnte bei einseitiger Handhabung im schlimmsten Falle cler regelmassige Fehler auf etwas iiber 5 % der durchfahrenen Lange steigen, bei
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