Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 164]

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T. Abteilnng. J, H . Mulleins Keclienmasehiiie^ eifunclen 1782 von Ingenieurhauptmann J. H. Mliller in Giessen, ausgefiihrt in Darmstadt 1783. I m Besitz unci ausgestellt v o m Grossherz. Hessischen Museum in Darmstadt. Das cylinclrische Gehause von vergoldetem Messing-hat ungefahr 28,5 c m im Durchmesser und 9,5 c m HoJie. Der wagerechte Deckel besteht aus clem clrehbaren ausseren Ringe a unci clem unbeweglichen kreisformigen Teile b in der Mitte. Auf clem Ringe a befinden sich in zwei concentrisclien Kreisen zwei Reihen von je 14 emaillirten Zalilenscheiben. Die (Ideineren) Scheiben e der inneren Reihe sincl mit clen Ziffern 0, 1 ... 9 beschrieben. Die (grosseren) Scheiben f der ausseren Reihe zeigen diese

Ziffern zweimal, schwarz a m Umfange und rot in einem inneren Kreise, unci zwar letztore in verkehrter Orclnung, so class jedo schwarze Ziffer mit der im gleichen Halbmesser stehenclon roten die S u m m e 9 ergibt. A n cler unbeweglichen, gekriimmten Seitenwancl' des Gehauses befinden sicii ebenfalls 14 Zahlenscheiben g, welche auf ihrem emaillirten breiten Rancle die Ziffern 0, 1 ... 9 tragen, die 6 ersten Scheiben reenter Hand auch nocli die Ziffern 10 und 11. Jede Zahlenscheibe kann mittelst eines Knopfes h geclreht werclen, bis irgencl eine gewiinschte Ziffer in clem zu clieser Scheibe gehorigen „Fensteru i erscheint. Urn zwei Zahlen zu acldiren, (bezw. von einancler zu subtrahiren) setzt m a n die eine (bezw.