UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Model Catalog (1892 - German) [PAGE 162]

Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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I. A b teilung. Wurzelexponenten x auf der benachbarten Teilung A gegeniiber, dann kann gegeniiber clem Striche 1 der letzteren Teilung das Ergebnis abgelesen werden; 3) urn den Logarithmus der Zahl z fiir die Basis y zu berechnen, suche m a n die Basis auf d e m Schieber, stelle sie der 1 auf der angrenzenden Teilung A gegeniiber, claim finclet sich clas Ergebnis gegeniiber clem Teilstriche z cles Schiebers. Beliufs Bestimmung natiiiiicher Logarithmen ist ein besonclerer Teilstrich fiir die Zahl e angebracht. Der Schieber hat in der Mitte noch zwei Teilungen fiir die halbe S u m m e und halbe Differenz je zweier senkrecht iiber einancler stehenclen Zahlen seines oberen und unteren Eandes. Mit Hilfe clerselben konnen auf Grand cler Regel 1) die Werte der Ausclriicke i tyx + y~x) ^cl \ (yx - y-x), und wenn m a n y = e nimmt, die Werte cler hyperbolischen Functionen (£of x unci ©in x gefunden werclen. (Blanc, Mehmke.) Reglettes calculatriccs von H. Genaille und Ed. Lucas, Paris 1885, ausgestellt von Prof. Mehmke, techn. Hochschule Darmstadt. a. Les reglettes Neperiennes, neue Ausgabe cler von Neper 1617 beschriebenen, auf Peter Apian's Multiplicationsmethocle beruhenden Rechenstabchen, welche die Multiplication mit einziffrigen Zahlen auf eine Addition zuriickfiihren; b. les reglettes multiplicatrices, stellen eine Vervollkommnung cler Neper'schen Rechenstabchen dar, inclem bei ihrer Beniitzung die bei letzteren noch erforderliche Addition in "Wegfall k o m m t ; c. les reglettes midtisecirices, vonahnlicher Einrichtung wie die vorhergehenclen; sie lief era durch ein mechanisches Yerfahren den Quotienten unci Rest bei der Division einer beliebigen Zahl clurch eine einziffrige. (Mehmke.) Rechciiinascliiiie von Clir. L. Gerstcn (von 1733 bis 1744 Professor der Mathematik in Giessen, erfunden 1722, im Besitz und ausgestollt v o m Grossherzogl. Hessischen Museum in Darmstadt. Die Maschine client z u m Acldiren unci Subtrahiren.- M a n stellt den einen S u m m a n d e n resp. den Minuenclen durch Drehen cler Zifferscheiben iiber den vorhandenen senkrechten Schlitzen in der oberen resp. unteren wagerechten Reihe von Schaulochern ein, die zu' aclclirende resp. subtrahirende Zahl clagegen mit Hilfe von Schiebern in clen genannten, seitlich mit Zahnen versebenen Schiitzen und bewegt hierauf jeden cler vorhandenen Elfenbeinknopfe senkrecht herunter, so weit es geht, und wieder zuriick, dann erscheint in clen oberen resp. unteren Schaulochern die S u m m e resp. Differenz. Die acldirte resp. subtrahirte Zahl zeigt sich in einer dritten wagerechten Reihe von Schaulochern. (Mehmke.)