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Caption: Mathematical Model Catalog (1892 - German)
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Mathematisclie Physik. X. 403 die Perlenfaden plotzlioh durcli andere von geringerer Elasticity ersetzt, was eine grossere Verschiebung der Peiien errnoglicht. Z w e i t e s Modell. Fig. 3. P3ei dcm hydraulisclien Modell (Fig. 3) wivd die Analogie durcli Anwonclung einer incompressible!! Fliissigkeit horbeigeftihrt. M a n sielit in der Figur eine grosse hohlo Glaskugel mit drei Offnungen. In die linke ragt eine offene Glasrohre hinein; in die rechte dagegen ist eine Glasrohre gefiihrt, cleren Ende durcli einen Gummibeutel verschlossen ist. Dieser Beutel, oder richtiger seine Gummimasse, reprasentirt jetzt das Dielektricum. M a n denke sich zunachst den Beutel sowie die Glaskugel (deren oberc Offnung lediglich dazu client, cler Luft hiebei einen Ausweg zu gestatten) mit Wasser vollgefiillt; cler Harm C soi liiobei offen. Danu werclen die beiden Manometer a unci b (welche zweien Elektroskopen ontsprecheri) gleichen Druck anzeigen. N u n werde cler H a l m C geschlossen. Dann entspricht dies einer ungeladenen Loyclnerflasche, deren beide Belegungen von einancler isolirt sincl. N u n verbinclen wir die linke Rohre vermittelst des Hahnes B mit einem grossen Gefasse (entsprechencl cler Verbinclung cler ausseren Belegung cler Flasche mit cler Erde), dagegen die rechte Rohre durcli den Halm A mit einer Druckpumpe (innere Belegung der Leydenerflasche mit einer Elektrisirmaschine). Hiedurcli wird in den Gummibeutel eine Quantitat Wasser gepresst, cler Beutel ausgedehnt, und so eine gcnau gleiche Quantitat Wasser aus B hinausgepresst. Dies geschieht so lange, bis die elastische Kraft cles Gummibeutels, die ihn in seine urspriingliche Form zuriickzubringen sucht, an Grosse cler hyclraulischen Kraft cler Druckpumpe gloich geworden ist (entsprechend der Gleichheit des Potentials der Leyclenei flasche mit d e m cles Conductors der Elektrisirmaschine). 26*
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