UIHistories Project: A History of the University of Illinois by Kalev Leetaru
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Repository: UIHistories Project: Mathematical Models (1912 - German) [PAGE 2]

Caption: Mathematical Models (1912 - German)
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In demselben Verlage erscheinen: Abhandlungen zur Sammlung mathematischer Modelle

In zwanglosen Heften herausgegeben von

HERMANN WIENER I. Heft: Abhandlungen von H. Wiener

91 S. 1907. Geh. M . 3.— Inhalt: Nr. 1. Uber mathematische Modelle und ihre Verwendung im Unterricht. Nr. 2. Zur Projektion einiger ebenen Figuren. Nr. 3. Die 5 regelmafiigen Vielflache P L A T O N S , Regelmafiigkeit in einer Gruppe. Nr. 4. Die regelmafiigen Vielrlache (Platons, K e p l k r s und Poinsots), abgeleitet aus ihrer Gruppe. Nr. 5. RegelmaBige Vielstrahlen und geschlossene Spiegelsysteme. Nr. 6. W i e sollen Flachen, insbesondere die der 2. O., gezeichnet werden? Nr. 7. Uber Flachen 2. O.: I. Reelle und ideelle Achsen und Scheitel der Flachen 2. O. Imaginare Flachen. II. Erzeugung der Kurven und Flachen 2. O. im Gebiet der affinen Abbildungen. Nr. 8. Bewegiiche Fadenmodelle der Regelflachen 2. O. mit gleichbleibenden Fadenlangen. Nr. 9. Bewegiiche Stabmodelle zur Uberfuhrung einer Flache 2. O. in konfokale Flachen. II. Heft: Abhandlungen von P. Treutlein 20 S. 191I. Geh. M. —.80 Inhalt: Nr. 1. Uber mathematischen Anschauungsunterricht. Nr. 2. Uber mathematische Modelle und deren Verwendung im Unterricht. Nr. 3. Erlauterungen zu den Reihen und zu den einzelnen Modellen der Treutleinschen Sammlung. In den letzten Jahren hat sich die Uberzeugung immer mehr gefestigt, daB es eine wesentliche Aufgabe des mathematischen Unterrichts sei, neben dem logischen Denken auch die Raumanschauung auszubilden. D a m a g einmal darauf hingewiesen werden, dafl vor einem halben Jahrhundert G o t t f r i e d S e m p e r — allerdings im Hinblick auf die Kunst — in d e m gleichen Sinne gewirkt hat, indem er auf die Mangel des damals herrschenden Systems des Schulunterrichts hinweist, der eben dasjenige Organ ertote, das bei d e m Kunstempfinden, und in gleichem Mafie bei d e m Kunsthervorbringen sich betatige, namlich ,,die dem Kiinstler sowie dem Kunstempfanglichen unentbehrliche Gabe unmittelbaren a n s c h a u e n d e n D e n k e n s " , womit er (nach v. R u m o h r ) ,,diejenige unabhangige Tatigkeit des Geistes" bezeichnet,. ,,vermoge welcher ohne die Vermittlung der Kritik des Verstandes die voile Auffassung und Insichaumahme des Schonen in der Kunst moglich ist.a (DerStil, I., S.VIII.) M a g es manchem gewagt erscheinen, diese AuBerung iiber das kiinstlerische Schaffen (wenn auch ohne den Verzicht auf die Kritik Fortsetzung auf der dritten Seite des Umschlags.